Corona — Impfung für Jugendliche

 

 Aktuelle Covid-19-Impfempfehlung für Kinder- und Jugendliche:

Die STIKO spricht eine Empfehlung zur (Auffrischungs-)Impfung gegen COVID-19 nur für Kinder und Jugendliche ab einem Alter von 6 Monaten aus, die ein erhöhtes Risiko haben. Dazu gehören

  • ●  Kinder und Jugendliche mit Grunderkrankungen, die ein erhöhtes Risiko für schwere COVID-19-Verläufe haben,

  • ●  Jugendliche mit einem erhöhten beruflichen Infektionsrisiko in der medizinischen und pflegerischen Versorgung.

    Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem Risiko wird eine Grundimmunisierung plus eine Auffrischimpfung empfohlen, um eine Basisimmunität aufzubauen. Wichtig für die Basisimmunität ist, dass das Immunsystem dreimal Kontakt mit Bestandteilen des Erregers (Impfung) oder dem Erreger selbst (Infektion) hat. Mindestens zwei dieser Kontakte sollen durch die Impfung erfolgen.

    Zusätzlich zur Basisimmunität werden für Kinder und Jugendliche mit erhöhtem Risiko weitere Auffrischimpfungen empfohlen.

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  • Grippewelle 2023/2024: aktuelle Zahlen:

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    Bereits seit Mitte Juni nehmen die Grippe-Zahlen zu - was sich deckt mit den Zahlen aus den Vorjahren. Denn laut RKI sei stets im Spätsommer ein ähnlicher Verlauf festzustellen gewesen. Aber: Die Werte steigen dieses Jahr bereits früher an. Anfang September hatten rund 5,3 Millionen Deutsche eine "neu aufgetretene akute Atemwegserkrankung (mit mindestens Husten oder Halsschmerzen oder Fieber), unabhängig von einem Arztbesuch". Aufgrund hoher Grippe-Zahlen aus den Winter- und Herbstmonaten der Südhalbkugel unseres Planeten ergibt sich zudem eine höhere Risikowahrscheinlichkeit für eine intensivere Grippewelle auch für die kommenden Monate auf der Nordhalbkugel - also u.a. Deutschland!

    Grundsätzlich ist also gerade für 2023/2024 eine Grippeimpfung für die gesamte Bevölkerung sehr überlegenswert!
    Die Ständige Impfkommission (STIKO) 
    empfiehlt die Influenza-Impfung u.a. und insbesondere:

  • ●  für Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens (wie z.B. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten, sowie chronische neurologische Grundkrankheiten)

  • ●  Personen, die als mögliche Infektionsquelle im selben Haushalt Lebende oder von ihnen betreute Risikopersonen (siehe oben) gefährden können.